Knapp zwei Wochen nach der Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii und ihrem vorzeitigen Rennabbruch blickt Profi-Triathletin Daniela Bleymehl dennoch positiv auf ihre Saison und das „Projekt Big Island“.
Einige Tage nach der WM auf Hawaii steht fest: Neben wichtigen Erkenntnissen und Erfahrungen nimmt Daniela Bleymehl auch jede Menge Learnings und Motivation mit in die Vorbereitung der bevorstehenden Saison 2023. Denn auch, wenn die Darmstädterin bedingt durch Überhitzung und einen vorzeitigen Rennabbruch auf der Laufstrecke nicht zuletzt weit hinter ihren eigenen Erwartungen blieb, sieht sie die Entwicklungen der vergangenen Wochen nach wie vor sehr positiv – und geht mit einem guten Gefühl in die Planung der kommenden Saison.
„Natürlich war meine Enttäuschung nach dem Rennen unbeschreiblich und ich empfand vor allem eine große Leere“, berichtet Bleymehl. „Gleichzeitig habe ich aber auch gesehen, was an einem guten Tag möglich sein kann. Und das motiviert mich umso mehr, das ‚Projekt Hawaii‘ erneut anzugehen, mich im nächsten Jahr in Bestform zu zeigen und es besser zu machen.“ Ein klares Ziel, das die 34-Jährige mit in das letzte Jahresviertel nimmt.
Bis zur Hälfte des Rennens war es für Daniela noch sehr gut gelaufen. In der Gruppe mit den Top-Favoritinnen war sie „genau da im Feld, wo ich sein wollte“. Schon auf dem Rad forderten jedoch die extremen Bedingungen ihren Tribut. Daniela versuchte noch lange, sich ins Rennen zurückzukämpfen. Nach rund 20 Laufkilometern war das Rennen für die sechsfache Langdistanz-Siegerin jedoch beendet und sie entschied sich – nicht zuletzt zugunsten ihrer Gesundheit – für das vorzeitige Aus.
Großes Medieninteresse
Von „Kona Daily“ bis „Breakfast with Bob“: Sowohl die deutsche als auch die internationale Presse berichtete vor und während der Race-Action auf Hawaii über die Top-Athletin. Ihre starken Wettkampfleistungen im Laufe der Saison 2022 weniger als ein Jahr nach der Geburt ihrer Tochter hatten für hohes Medieninteresse an ihrer Person gesorgt. Ein Highlight: die Interview-Einladung zum obligatorischen „Breakfast with Bob“.
Neben den triathlonspezifischen Medien wie das Magazin Triathlon sowie Pushing Limits zeigten sich auch deutsche Tageszeitungen wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung online (FAZ.net) sowie die Online-Ausgabe der Welt (welt.de) an der Profi-Triathletin interessiert. Im Vorfeld hatten außerdem die Lokalmedien über ihren Weg zum wichtigsten Rennen des Jahres berichtet (Hessenschau Sport, hr).
Neben den triathlonspezifischen Medien wie das Magazin Triathlon sowie Pushing Limits zeigten sich auch deutsche Tageszeitungen wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung online (FAZ.net) sowie die Online-Ausgabe der Welt (welt.de) an der Profi-Triathletin interessiert. Im Vorfeld hatten außerdem die Lokalmedien über ihren Weg zum wichtigsten Rennen des Jahres berichtet (Hessenschau Sport, hr).
Danke!
Bleymehls größter Dank gilt allen Partnern und Sponsoren, die sie vor sowie während der Schwangerschaft und im Anschluss auf ihrem Weg zurück in die Weltspitze des Triathlons begleitet haben und immer noch begleiten.
Aber er gilt auch ihrer Familie, wie Daniela klarmacht: „Ich bin unendlich dankbar für jeden Support – ganz besonders für den meiner Familie. Ohne sie hätte ich es nicht an die Startlinie geschafft, das steht fest.“