Was für ein Race-Day! Ein spektakuläres WM-Rennen liegt hinter der Triathlon-Welt – und auch für Profi-Triathletin Daniela Bleymehl blieb es spannend bis zur Finishline.
Ein Blick auf den Renntag an der Côte d’Azur …
Der WM-Tag begann für Daniela Bleymehl mit einer zufriedenstellenden Schwimm-Performance im Mittelmeer.
Obwohl sich letzteres verhältnismäßig aufgewühlt präsentierte, konnte sich Bleymehl in der zweiten größeren Gruppe behaupten und die erste Disziplin über 3,8 Kilometer mit Saisonbestleistung absolvieren.
Keine Frage: Auf die anspruchsvolle, weil herausfordernde Radstrecke hatte sich Daniela Bleymehl nicht erst seit dem vorangegangenen Streckencheck gefreut. Sie konnte im Rennen ihre Bike-Power trotz der herausragenden Leistungen ihrer Kontrahentinnen unter Beweis stellen und stieg als zweitbeste Deutsche nach den anspruchsvollen 180 Kilometern vom Rad. Und das mit einer Top-Ten-Zeit, obwohl weiterhin bestehende Rückenbeschwerden im Vorfeld für ein großes Fragezeichen rund um das Leistungsvermögen in der zweiten Disziplin gesorgt hatten.
Der anschließende Marathon wurde für Daniela Bleymehl dann allerdings zur körperlichen und auch mentalen Härteprüfung. Zwar konnte sie zunächst die angepeilte Pace halten, wurde dann aber schon nach der ersten von vier Laufrunden von anhaltenden Magenproblemen und Schmerzen ausgebremst. Aber: Die sechsfache Langdistanz-Siegerin gab nicht auf – und brachte das historische WM-Rennen in Nizza ins Ziel.
Nachdem das WM-Rennen in Nizza für Daniela Bleymehl das erklärte Saison-Highlight war, möchte die Profi-Triathletin die Gelegenheit nutzen, um sich noch einmal explizit bei ihrem Team und allen Partnern zu bedanken: „Ich bin sehr dankbar, ein solches Umfeld um mich zu wissen. Danke für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung in diesem Achterbahn-Jahr!
*Alle angezeigten Daten stammen von IRONMAN TRACKER
*Fotocredit: @hoka / @peigneeverticale