Mission erfüllt: Mit dem achten Platz beim IRONMAN 70.3 Western Australia startet Daniela Bleymehl nicht nur mit einer Top-Ten-Platzierung in der IRONMAN Pro-Series in die Weihnachtszeit, sondern vor allem mit einem guten Gefühl. Und mit der Gewissheit, dass spontane Ideen oft eben doch die besten sind – auch im Triathlon!
Ein kurzer Rückblick auf den Race-Day in Busselton …
Starker Wellengang und somit schwere Bedingungen bestimmten den Start in den Renntag an der australischen Westküste.
Aber: Das Gefühl stimmte schon bei der ersten Disziplin – und so ging es für Daniela Bleymehl mit einer guten Ausgangsposition auf die Radstrecke.
Wie schon so häufig in der Saison konnte sie in Busselton einmal mehr ihre Radstärke ausspielen – und sich nicht nur gut im Feld behaupten, sondern auch nach vorne arbeiten.
Sechs Plätze machte die erfahrene Profisportlerin in der zweiten Disziplin gut und präsentierte sich auch diesmal entsprechend souverän in dem starken Starterinnen-Feld.
Den abschließenden Halbmarathon konnte Daniela Bleymehl mit einem insgesamt guten Gefühl ins Ziel bringen – als Achte.
Wichtiger aber war etwas anderes, wie sie selbst resümiert: „Ich bin schmerzfrei geblieben – und das war die Hauptsache. Es hat richtig Spaß gemacht, in einem starken Feld und engen Rennen vorne mitmischen zu können und ich bin sehr zufrieden, insbesondere nach der sehr kurzen Vorbereitung nur fünf Wochen nach meiner Saisonpause.“
Für Daniela Bleymehl endet das Jahr 2024 damit durchaus versöhnlich. Vor allem auch mit der Gewissheit, sich dank der spontanen Entscheidung für einen Start beim IRONMAN 70.3 Western Australia auf Platz 6 in der Pro Series vorgearbeitet zu haben.
Die endgültige Platzierung wird erst nach der Ironman 70.3 WM, dem letzten Rennen der Serie in 2024, Mitte Dezember feststehen. Eine Top-Ten-Platzierung ist nach dem Rennen in Australien jedoch bereits gesichert. Ein frühes (und selbstgemachtes!) Weihnachtsgeschenk – und ein guter Grund, mit neu gefasster Motivation auf die nahende Saison 2025 zu blicken!